AlfonsM   Ehemaliger Pfarrgemeinderats-Vorsitzender Alfons Mayr  

   Entstehungsgeschichte der katholischen Pfarrkirche Sankt Josef in Klingsmoos

St.Josef Kirche 7 kl St.Josef Kirche 1 kl

Die kath. Kirche St. Josef in Klingsmoos ist die jüngste Kirche der Pfarreiengemeinschaft Königsmoos. Während in Ludwigsmoos die Pfarreiengründung bis auf das Jahr 1837 und in Untermaxfeld sogar bis 1822 zurückgeht, kam es in Klingsmoos erst 1896 zu den ersten Bemühungen eine Pfarrei zu gründen.
Am 6. Dezember 1896 wurde dazu ein Kirchenbauverein unter Vorsitz von Bürgermeister Johann Wittmann und als Schriftführer Lehrer Josef Niedermayr gegründet. Lange passierte jedoch nichts mehr. Ein Ansinnen eine eigene Pfarrei zu errichten wurde von der königlichen Bayrischen Regierung immer wieder abgewiesen. Erst am 3. November 1912 beschloss der Kirchenbauverein Klingsmoos die Übertragung des Vereinsvermögens auf eine zu gründende Kirchenstiftung mit folgendem Beschluss:

Der kath. Kirchenbauverein e.V. bittet um die königliche Genehmigung zur Errichtung einer kath. Filialkirchenstiftung Klingsmoos. Zweck dieser Stiftung soll sein. Die Erbauung und Unterhaltung einer kath. Kirche im Ort Klingsmoos und die Abhaltung regelmäßiger Gottesdienste in dieser Kirche. 

Am 6. Juni 1913 erfolgte die Erlaubnis vom königlichen Bayrischen Staatministerium mit folgendem Wortlaut: 

 

Im Namen seiner Majestät des Königs von Bayern, seine königliche Hoheit Prinz Ludwig, des Königreiches Bayern Verweser, haben sich bewogen gefunden zur Entstehung der vom katholischen Kirchenbauvereins Klingsmoos, dem katholischen Pfarramt und der katholischen Pfarrverwaltung Ludwigsmoos errichteten, mit einem Kirchbauplatz, Pl.Nr. 193 ¼ der St.G. Ludwigsmoos, zu 1,022 ha und Kapitalbeiträgen von 49737 Mark zur Erbauung einer Kirche, 20800 Mark zur späteren Errichtung einer Pfründe Stiftung, 10000 Mark zur Deckung des Aufwandes für den weltlichen Kirchendienst und die Kirchenregie, endlich 800 Mark für die Jahrtagsstiftung ausgestatteten, zur Befriedigung der Kulturbedürfnisse der Katholiken in Klingsmoos bestimmten „katholischen Filialkirchenstiftung Klingsmoos“ die staatliche Genehmigung zu erteilen.


 

Planungen und Entwürfe eine Kirche zu bauen, gab es schon vor dem 1. Weltkrieg. Wäre der Krieg nicht dazwischen gekommen, hätte die Klingsmooser Kirche wohl wie eine Skizze aus dem Jahr 1913 ausgesehen.

Durch die Wirren des 1. Weltkrieges dauerte es aber wieder bis zum 17.10.1920 bis man sich endlich zu dem Beschluss eine eigene Kirche zu bauen durchrang und am 20.8.1921 wurde dann der Grundstein für die erste Kirche in Klingsmoos gelegt.

Bis es soweit war, mussten jedoch noch schwere Hindernisse überwunden werden. Die erste ursprüngliche Planung, welche der heutigen Ludwigsmooser Kirche sehr ähnelte und von Architekt Franz Baumann entworfen wurde, ist immer teurer geworden und konnte nicht mehr realisiert werden, obwohl durch den Kirchenbauverein und eine Bettelaktion unter der Bevölkerung schon eine Summe vom 50000 Goldmark angespart war.
Nachdem also die gewünschte romanische Kirche und auch die barockähnliche Kirche wie in Ludwigsmoos nicht gebaut werden konnte, blieb den Klingsmoosern aus Kostengründen nur mehr eine schlichte Kirche mit einem kleinen aufgesetzten Turm auf der westlichen Giebelmauer.

Der erste Gottesdienst wurde am 1. Adventsonntag 1922 unter Pfarrer Wonhas gefeiert. Die Kirche war schlicht eingerichtet, es fehlte noch überall. Es war kein fester Boden im Inneren der Kirche. Es fehlten Beichtstuhl, Bänke, Taufstein, Altar, usw. Erst nach und nach konnte das eine oder andere angeschafft werden. Eine Glocke musste aus der Glockengießerei Hamm in Augsburg für 119 Eier im Jahr ausgeliehen werden.

Leider zeigten sich durch die damalige sparsame Bauweise bereits nach 5 Jahren die ersten Risse in der neuen Kirche.

Am 12.12.1928 erging dann die staatliche Genehmigung, Klingsmoos zu einer eigenständigen Pfarrei zu erheben. Dem folgte die kirchliche Ernennungsurkunde am 5. September 1929 durch den Augsburger Bischof Maximilian von Lingg. Die Einweihung der ersten Klingsmooser Kirche erfolgte aber erst am 19. April 1931 durch Bischof Dr. Joseph Kumpfmüller.


Offiziell wurde Klingsmoos am 1.1.1930 zu einer eigenständigen Pfarrei zu Ehren des hl. Josef geführt.

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Ebenso wie Pfarrer Wonhas sich für den Bau der ersten Kirche verantwortlich zeigte, war beim Bau eines neuen Kirchturmes 1961-1962 Pfarrer Rupert Ritzer der Antreiber für dieses ehrgeizige Bauprojekt, das heute weit über das Moos als Wahrzeichen mit seinen 34 m nicht zu übersehen ist.
Die damaligen Kosten beliefen sich auf 130110,99 Mark.
16 Bohrpfähle wurden von der Fa. Bauer aus Schrobenhausen bis in eine Tiefe von 8 m getrieben, welche noch durch 8 Schrägpfähle gegen Schwankungen vom Kirchengeläuts gesichert wurden. 
5 Glocken mit ausgezeichneter Reinheit der Intervalle sind seitdem zu hören.
Alle Glocken zusammen wurden für 34294,75 Mark angeschafft. Dabei stiftete das Ehepaar Wäcker die Michaelsglocke mit Ton C. Die Schutzengelglocke, Ton Es wurde von den Schulkindern in Klingsmoos gespendet. Sie gingen von Haus zu Haus und verkauften Ansichtskarten der Kirche im ganzen Landkreis. Die größte Glocke ist die Herz Jesu Glocke mit Ton Es und wiegt allein 1328 kg. Dann gibt es noch die Josefsglocke mit Ton B und die Marienglocke mit Ton G.

  
 Der zweite Kirchenneubau  

Nachdem die Bauleute der 1. Kirche leider am damals sehr teuren Zement zuviel gespart hatten, kam es wie es kommen musste. Die alte Kirche war nicht standhaft und bekam immer mehr Risse. So schrieb Pfarrer Jakob Ziegler am 22.4.1971 folgenden Brief an die Diözese in Augsburg:

Sehr geehrte Damen und Herren des Diözesanbauamtes,

die Kirche in Klingsmoos wurde vor 15 Jahren restauriert. Heute ist die Decke wieder voller Risse. Im Dezember 1972 feiert das Gotteshaus sein 50 jähriges Jubiläum. In diesem Zustand möchte die Kirchenverwaltung dieses Fest nicht begehen. Wir bitten in dieser Angelegenheit um einen fachmännischen Rat.

In einem weiteren Brief vom 14.Oktober an die Bischöfliche Finanzkammer Augsburg schrieb Ziegler: „Es erhebt sich die prinzipielle Frage angesichts des Zustandes der Kirche, ob sich eine erneute Renovierung rechnet oder ob man grundsätzlich von einem Neubau ausgehen sollte?“

Lange lies die Antwort aus Augsburg nicht auf sich warten und so wurde die Kirchenverwaltung zu einem Gespräch nach Augsburg eingeladen.
Ein in Auftrag gegebenes Gutachten brachte eine fehlerhafte Fundamentierung und eine zu schwach ausgelegte Dachkonstruktion zum Ausdruck. Eine Kostengegenüberstellung ergab folgendes Ergebnis: 

A) Kosten der Sanierung 380 000 Mark
B) Kosten eines Neubaues 1 100 000 Mark.

 



In der Kirchenverwaltungssitzung vom 2.1.1974 gab es folgenden Beschluss:

Ein Neubau des Kirchenschiffes ist einer Renovierung grundsätzlich vorzuziehen. Dies wurde dem Diözesanbauamt mitgeteilt. Trotzdem war dann zuerst einmal 2 Jahre Ruhe. Bischof Stimpfle konnte sich anlässlich eines Besuches in Klingsmoos von der maroden Kirche überzeugen und befürwortete ebenfalls einen Neubau. Es bedurfte eines weiteren Briefes an die Finanzkammer in dem die Kirchenverwaltung auf das immer größer werdende Risiko hinwies und die Verantwortlichkeit bei weiterem Hinauszögern in Frage stellte. Nun wurden offensichtlich die verantwortlichen Stellen in Augsburg aufgeschreckt. Ein weiteres Gutachten wurde angefordert und ergab außerdem noch. Die gesamte Kirche steht um 8 cm schief zur Straße. Der Mörtel des Mauerwerks hat keine Bindekraft mehr und ist zersetzt. Die Nordwestwand hängt um 8-9 cm nach innen. Die Südostwand macht die Bewegung der zu schwachen Dachkonstuktion nicht mehr mit und hängt nun zum Teil 25-30 cm nach außen über. Die Kostenschätzung des zweiten Gutachtens lag für die Sanierung nun schon bei 627 000 Mark.
So wurde in einer Sitzung des Bau und Finanzausschusses der Diözese im Beisein unserer Kirchenverwaltung am 23. September 1976 der Neubau des Kirchenschiffes der heutigen Kirche beschlossen. Der Neubau wurde mit 90 % seitens der bischöflichen Finanzkammer bezuschusst. Eine große Geste seitens der Diözese. Trotzdem blieb eine ungedeckte Summe von 483 000 Mark für die Kirchengemeinde. Mit Hilfe der politischen Gemeinde Königsmoos und des Landkreises Neuburg/Schrobenhausen, konnte diese Summe noch um 50 000 Mark gesenkt werden.


  

Nun ging es also los, unter der Regie des am 1.September neu gekommenen Pfarrherrn Anton Wagner. In der Woche vom 9-12 August 1978 wurde die alte Kirche abgerissen. Vielen, besonders älteren Christen war das Herz schwer. Bemerkenswert ist auch: Unser alter Mesner der Mayr (Galli) Toni der 55 Jahre seinen Mesnerdienst unter fast 30 verschiedenen Pfarrern leistete, starb am 2.8.1978 praktisch zeitgleich mit dem Abriss seiner alten Kirche.

Eines kann aber mit Fug und Recht behauptet werden. Ohne unsere tapferen und fleißigen Bauern und Helfer hätte Klingsmoos vielleicht heute noch keine Kirche. Was diese Bauern damals geleistet haben ist nicht vorstellbar. Zum einen wurden sie bei jedem Bau, ob 1. Kirche, Glockenturm, Glocken oder 2. Kirche immer wieder vom Pfarrherrn gebeten für jedes Tagwerk Feld das in ihrem Besitz war, ein kleine Summe für die jeweiligen Bauten zu spenden und sie haben ganz viel gespendet und zum anderen stellten sie Ihre Fahrzeuge und Fuhrwerke zur Verfügung. Wenn man dann heute liest, dass sie für eine Fuhre Kies, für damalige Verhältnisse etwa 1 m³, den man aus Neuburg heranschaffen musste, etwa 6 Std unterwegs war, so ist dies eine unglaubliche Leistung unserer Vorväter.

Durch den technischen Fortschritt bereitete der neue Kirchenbau nach den Plänen des Architekten Robert Gerum keinerlei größere Probleme.
Es sollte eine warmherzige Kirche werden.
Die mächtigen Holzleimbinder und ein Holzboden aus lauter kleinen Holzklötzen verdeutlichen dies in ausdrucksstarker Weiße. Der Altar aus der alten Kirche wurde in die neue übernommen und man hat von jedem Platz in der Kirche eine sehr gute Sicht auf den Altar.

Unmittelbar nach dem Abriss der alten Kirche wurde mit der Fundamentierung der Kirche begonnen, am 13. Januar 1979 war bereits die feierliche Grundsteinlegung. 

Folgende Utensilien wurden in den Grundstein gelegt und eingemauert:

1. Urkunde der Grundsteinlegung

2. Chronik der Kirche und Pfarrei von 1921 bis 13.1.1979

3. Baupläne

4. Münzen und Geldscheine
    2 x 1 Pfennig-Stücke   |  2 x 2 Pfennig-Stücke
    2 x 5 Pfennig-Stücke   |  2 x 10 Pfennig-Stücke
    2 x 50 Pfennig-Stücke |  2 x 1 Deutsche Mark
    2 x 2 Deutsche Mark   |  3 x 5 Deutsche Mark
   1 x 10 Deutsche Mark  |  1 x 20 Deutsche Mark

Dazu Fotokopien von DM-Geldscheinen 50er, 100er, 500er und 1000er

Gedenkmünzen von Papst Paul VI, Papst Johannes Paul I, Papst Johannes Paul II

5. Ein Ulrichskreuz

6. Bilder von Päpsten, Bischof Stimpfle,
    Pfarrer Anton Wagner, Altar, Apsis Bild und Apsis

7. Diverse Briefmarken

8. Programm der Grundsteinlegung

9. Pfarrblatt vom 7. Und 13. Januar 1979

10. Zeitungsartikel vom 12. Januar 1979

11. Tageszeitung vom 13. Januar 1979


 

Am Freitag den 9. März 1979, also nur 2 Monate nach der Grundsteinlegung konnte mit dem Richtfest bereits ein weiteres Fest gefeiert werden. Doch es kam noch besser. Noch im selben Jahr nämlich am 1. Adventssonntag (wie bei der 1. Kirche) konnte mit über 400 Gläubigen das Allerheiligste von der Zeltnotkirche in die neue Kirche übertragen werden.
Ein unglaublich schöner Moment und die Sonne lachte mit uns um die Wette. Zum erstenmal stimmten die fünf Glocken, nachdem sie rund 1,5 Jahre still waren, wieder ihr herrliches Geläut an. Ein ganz bewegender Augenblick der vielen Menschen Tränen in die Augen trieb.

Mit dem Kirchenneubau und der großen Einweihungsfeier am 10. und 11. Mai 1980 durch Bischof Dr. Josef Stimpfle hatte Klingsmoos eine wunderschöne, Wärme spendende Kirche.

Im Zuge des Kirchenneubaues, wurde auch gleich ein Pfarrheim mit eingeplant, welches heute für viele Festlichkeiten in der Kirche verwendet werden kann, seien es Ministrantenstunden, Seniorennachmittage, Mitarbeiterfeiern, Pfarrgemeindratssitzungen und noch vieles mehr.

Aber im Moos hat man keine Ruhe. Die Moorabsackungen fordern immer wieder ihren Tribut. Um die Jahrtausendwende gab es wieder Arbeiten im Bereich der Kirche und des Umfeldes. Wir hatten nun eine schöne Kirche, aber der Außenbereich und ganz besonders der Friedhof ließen zu wünschen übrig. So wurde unter der Regie von Kirchenpfleger Karl Mosch der Friedhof vollkommen neu gestaltet. Die alten Gräber wurden in einer Linie ausgerichtet, als wären sie von einer Schnur gezogen. Keine leichte Aufgabe, denn die Grabbesitzer mussten ihre Gräber manchmal um die Hälfte versetzen. Neue Gräber wurden gleich mit Fundamenten versehen. Alle haben wieder mitgemacht und heute kann man sagen, das es eine gelungene Aktion war, wenn man unseren Friedhof heute mal besucht. Durch die extrem heißen Sommer der letzten Jahre setzt sich jedoch schon wieder das eine oder andere Grab, so das zum Teil Fundamentteile wieder hervorschauen. Für Arbeiten auf dem Friedhof gibt es von der Finanzkammer in Augsburg keinerlei Zuschüsse, so dass alle Kosten von den Beteiligten getragen werden müssen. Um diese Zeit wurde auch eine große Garage mit öffentlichem WC errichtet, worin man die ganzen Utensilien der Kirche unterbringen konnte.

Der letzte große Arbeitseinsatz unter Karl Mosch, war  ab 2015 die Herstellung der Außenanlagen um die Kirche. Ebenfalls durch die Moosabsackungen waren zum Teil gefährliche Stolperstellen, besonders für ältere Menschen entstanden, die beseitigt werden mussten. Beim Aushub des Geländes kamen dabei auch zum Teil Fundamente der ersten Kirche zum Vorschein, was die Arbeiten nicht gerade erleichterten. Im gleichen Zeitraum wurde im Friedhof ein Urnengrabstein für ca. 20 Urnenplätzen errichtet.

Zwischenzeitlich hat sich auch im Innern der Kirche wieder etwas getan. 2018 bemerkte der neue Kirchenpfleger Ludwig Rieß hinter dem Altar Holzmehl. Entsprechende Fachleute kamen zu dem Ergebnis, dass der Holzwurm im Innern des Altars sein Unwesen treibt. 

 

Etwa ½ Jahr mussten die Klingsmooser nun ohne Altar auskommen. Eine grundlegende Renovierung dieses schönen Altares musste unternommen werden. 

Im Jahr 2018 erfolgte eine Restaurierung.

 

In der modernen Pfarrkirche Sankt Josef steht die historische Ausstattung des Vorgängerbaus, der Altar unter Denkmalschutz. Diese erste katholische Pfarrkirche in dem Donaumoos-Dorf wurde 1921/22 erbaut.

Ursprünglich gefertigt hat ihn der Münchner Bildhauer Karl Baur. Als die baufällige Kirche abgerissen wurde, bewahrte die Kirchengemeinde den Altar auf und baute ihn 1979 in der neuen Kirche wieder auf.
 
 
  Hochaltar Klingsmoos
                                         Ausführlicher Zeitungsbericht von Andrea Hammerl 
  

So gibt es auch in der Kirche, wie bei jedem zu Hause auch, immer wieder etwas zu tun. Durch die großen Kostenübernahmen seitens der Diözese beim Bau der Kirchen, fließen die Zuschüsse natürlich entsprechend geringer aus, so dass die Einwohner von Klingsmoos mit viel Eigenleistung und Spenden ihre Kirche am Leben halten.

Danke, allen die sich um das Gemeinwohl unserer Kirche verdient gemacht haben.

Alfons Mayr (Pfarrgemeinderatsvorsitzender im Jahr 2020)

 
   
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