Etappe 1 Start Untermaxfeld - Ziel Eichstätt auf geschichtsträchtigem Fahrradweg | |
Gesamtübersicht des gewählten Radweges | |
Auf der Eingangskarte sind keine Höhenangaben (Steigung/Gefälle) angegeben - deshalb zeige ich einen kleinen Ausschnitt in einer anderen Darstellung. Es gibt kaum Steigungen (größte Steigung/Gefälle = 4%, aber nur ganz kurz) ein Eisenbahn-Radweg würde auch nicht vorteilhafter sein, wenn man mal vom Fahrbahnbelag absieht. Für mehr Details bitte hier klicken |
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Um solche Bilder in der Natur zu sehen, sollte man nur die Augen offen halten; dieses Bild sehen wir bereits nach ca. 6 Kilometer |
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Dieses Bild zeigt den Ottheinrichsturm in Neuburg als Panorama-Bild (Hineinklicken und mit gedrückter Maustaste den Rundblick genießen) |
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Auf diesem Panoramabild ist das Donau-Ufer bei Neuburg zu betrachten | |
Staustufe Bittenbrunn vor Neuburg, Donauquerung ist hier möglich. Nach dieser Staustufe setzen auch die Donauschwimmer ein. |
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Die Donau vor Neuburg den neu angelegten Dammweg sollte man sich nicht entgehen lassen. Jahrelang war er nicht mehr begeh- geschweige denn befahrbar - Radler mussten auf den beschwerlichen Umweg über den Finkenstein ausweichen. Neuerdings jedoch ist der Dammweg wieder für Fahrräder gesperrt - warum und wieso versteht kein Mensch - vielleicht beachtet es deshalb auch keiner? |
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Die Gesetzmäßigkeit muss nicht jeder verstehen: Erst gibt man mehr als 30 Millionen Euro aus, beim Radweg hingegen wird gespart, er wird geschottert, was beim Radler auf Unverständnis stößt und ein großes Ärgernis ist. Dieser grobe Pseudokies ist so ziemlich das Schlechteste, wie man sich einen Radweg wünscht - aber immerhin - man kann ihn fahren, gerade so eben. Vielleicht haben diese Schildbürger aber auch nur Angst, dass ein asphaltierter Weg farblich mit der Wasserstraße verwechselt werden könnte? Aber das ist noch steigerunsfähig: An der oberen Donau sind auf einer Strecke von 5 Kilometer 20 cm Kies aufgeschüttet worden, damit gegen dieses "Schildbürgertum" bei unvermeidlichen Stürzen niemand klagen kann, wurde ein Verkehrsschild aufgestellt: "Radfahrer absteigen" |
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landschaftlich ein Genuss - lange Zeit musste man sich oben auf dem Berg herumquälen | |
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Hier ein Eindruck, welchen Anstieg man nehmen musste um über den Finkenstein zu fahren | |
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Dieses "Bächlein" soll bei Hochwasser einen kleinen Teil des Wassers abtransportieren (Schleußen) | |
Die automatisch regelnden Schleußen | |
Beim nächsten Hochwasser werden wir sehen, wie und ob sich das bewährt | |
Die Bauarbeiten mussten wegen eines "komischen Uhu" (Naturschutzforderungen) immer wieder eingestellt werden, so hatte sich dieser Bau von 2015 bis 2019 hingezogen obwohl in der eigentlichen Bauzeit Tag und Nacht dran gearbeitet wurde. 130 000 Tonnen Schotter, Kies und Erdreich mussten bewegt werden - 30 Millionen Euro Investition - den Neuburgern bringt das Projekt "einige Zentimeter" Entlastung. |
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Ein Blick zurück läßt erahnen wie gewaltig hier in die Natur eingegriffen wurde; Hochwasserschutz ist jedoch ebenfalls sehr wichtig für die Bürger Neuburgs (wenngleich es nur ein paar "cm" bringt) |
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Diese Anlage bildet den Einlauf für den Polder - der gesamte untere Bereich wird - wenn nötig - geflutet |
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Nach ca. 300 Meter verlassen wir den Dammweg - Donauradweg ade - wir fahren in Richtung Stepperg |
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Nachdem wir Rennertshofen verlassen haben führt der Radweg in Richtung Mauern |
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Mauerner Höhlen | |
wir lassen Mauern rechts liegen und fahren weiter Richtung Hütting | |
Wir sehen die Burgruine in Hütting | |
Und fahren durch die Ortschaft Hütting | |
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Auf der Anhöhe befindet sich das bekannte "Zigeunerloch" - eine geschichtsträchtige Gegend | |
Endlich bekommen wir auch in unserem Land Fahrradwege, wie wir sie uns wünschen. Ehemalige Bahnstrecken sind geradezu bestens geeignet sie als Radwege anzubieten. Von Konstein bis Dollnstein - ein Fahrradweg - paradiesisch - |
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Noch bevor dieser Radweg freigegeben wurde: Ganze Horden kommen uns da entgegen - dies ist doch der Beweis, mit vernünftigen "Straßen" sind Menschen bereit vom benzingetriebenen Fortbewegungsmittel auf das Fahrrad umzusteigen. |
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Dollnstein: Hier setzen die Kajak's ein, die eine Altmühltour auf dem Wasser durchführen | |
Diese Fass-Hotels sind auf dem Camping-Platz in Dollnstein aufgebaut | |
Hier wurde an alles gedacht, Trinkwasser, bzw. Hände waschen (Corona lässt grüßen) | |
Die Altmühl in Dollnstein | |
Hier ist der berühmte "Kletterfelsen" der Burgstein bei Dollnstein | |
Ein wirklich interessantes Hobby hautnah zu sehen, hierbei ein wenig auf die Finger zu schauen ... die Zeit sollte man sich einfach nehmen |
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Dieser "Geodätischer Referenzpunkt" befindet sich direkt am Fuße dieses Kletterfelsens, es sind auch Bänke zum Ausruhen aufgestellt. |
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Obereichstätt, so wie hier ist das Altmühltal eine Augenweide | |
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